Broker werden: Diese Ausbildungen führen an die Börse (2024)

Wesentliche Punkte

  • Wer Broker werden will, muss eine Prüfung ablegen.
  • Für die Karriere als Broker sind die Schulung und Prüfung der Deutschen Börse erforderlich.
  • Der einwöchige Lehrgang ist als einzige Vorbereitung meist nicht ausreichend.
  • Kandidaten können in Eigenarbeit und mit Coaching Broker werden ohne Studium.

So kann man erfolgreich Broker werden

Die Welt der Finanzen wird schon aufgrund der medialen Darstellung als attraktiv und spannend wahrgenommen – und übt auf Laien eine beachtliche Faszination aus. Das weckt vielleicht den Wunsch nach einer eigenen Karriere als Broker. Doch wie kann man Broker werden?

Wer nach einer Ausbildung zum Broker sucht, stellt fest, dass es keinen verbindlichen Berufsweg gibt. Um im Auftrag handeln zu dürfen, ist lediglich die Teilnahme an der Schulung der Deutschen Börse und die anschließende Prüfung erforderlich. Die Hürden liegen allerdings hoch. Kandidaten, die keine Vorkenntnisse aus einem Wirtschafts- oder Finanzberuf mitbringen, müssen sich ins Zeug legen, um ihren Traum zu erfüllen.

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Definition: Was macht eigentlich ein Broker?

Das Berufsbild des Brokers bedarf zunächst einer Abgrenzung von anderen Tätigkeiten im Finanz-Sektor. Ein Broker ist eine Institution oder Einzelperson, die zugelassen ist für den Handel – an der Börse, aber auch außerbörslich. Vor allem der börsliche Wertpapierhandel ist stark standardisiert.

Private Anleger, aber auch Trader, erhalten nie direkten Zugang – sie brauchen einen Broker. Der Begriff, der aus dem Englischen stammt, bezeichnet einen Makler bzw. Vermittler. Ein Broker nimmt also Kundenaufträge entgegen und sorgt für ihre Ausführung.

Ein Broker unterstützt seine Kunden dabei, gewinnbringend zu investieren. Es handelt sich also um eine privilegierte Tätigkeit mit hohem Vertrauensvorschuss. Daher sind die Anforderungen an seriöse, lizenzierte Broker hoch.

Die Art und Weise, wie Broker als Dienstleister ihrem Job nachkommen, variiert. Im direkten Kontakt mit dem Kunden kann ein Broker mit vergleichsweise viel Handlungsspielraum ausgestattet werden. Bei der Online-Brokerage werden Aufträge automatisiert über Software vermittelt und ausgeführt.

Hinter den Kulissen sitzen in allen Fällen Personen, die als Mittler für Trading und Investition qualifiziert und lizenziert sind.

Der Weg zum Broker: Ausbildung und Händlerprüfung der Deutschen Börse

Der Weg zur begehrten Börsen-Lizenz für Jobs als Broker führt über zahlreiche Wege. Angehende Broker, die aus der Finanz-Branche kommen, vielleicht als Bankkaufmann gearbeitet oder Betriebs- bzw. Volkswirtschaft studiert haben, haben bei der Vorbereitung auf den Job des Brokers einen gewissen Vorsprung.

Für die Broker Ausbildung in Deutschland verbindlich ist lediglich die Teilnahme an der Schulung der Deutschen Börse. Der Lehrgang dauert jedoch nur eine Woche. Zwar werden wichtige Themenfelder vermittelt – doch dass der begrenzte zeitliche Rahmen nicht ausreicht, leuchtet ein.

Im Anschluss an den Lehrgang müssen die Teilnehmer die Händlerprüfung der Deutschen Börse bestehen und dabei mindestens 75 Prozent der vollen Punktzahl erreichen. Die Fragen, fünfzig insgesamt, haben es aber in sich – selbst Banker müssen für die Händlerprüfung noch tüchtig büffeln.

Vielschichtige Kenntnisse sind Voraussetzung für Broker

Um die Händlerprüfung zu bestehen – und natürlich auch für die spätere Karriere als Broker – ist ein breites Spektrum von Kenntnissen erforderlich. Zu ihnen gehören:

✅ Verständnis von mikro- und makroökonomischen Abläufen
✅ Kenntnis des Finanz- und Bankenwesens
✅ Mathematik und Statistik
✅ Abläufe im Börsenhandel
✅ Wissen um Handelssysteme
✅ Verständnis von Preisbildungsmechanismen
✅ Finanz- und Börsenrecht
✅ Gute politische Allgemeinbildung
✅ Sehr gute Englischkenntnisse

Ein Lehrgang, auch mit intensivem Coaching, kann den Anwärtern lediglich die nötigen Grundkenntnisse vermitteln. Tatsächlich ist es so, dass die Händlerprüfung mit einem Führerschein verglichen werden kann – die Erfahrung, die zur guten Einschätzung von Situationen, Trends und Menschen befähigt, erwerben frischgebackene Broker erst nachher.

Neben der fachlichen Qualifikation müssen Anwärter, die Broker werden wollen, auch bestimmte persönliche Eigenschaften mitbringen. Da der Job des Brokers mit langen Arbeitszeiten und hohen Belastungen verbunden ist, sollten die Kapazität zur Selbstmotivation und Durchhaltevermögen vorhanden sein.

Verhandlungs- und Kommunikationsgeschick sind weitere Facetten der Anforderungen – am besten in verschiedenen Sprachen. Englisch müssen Broker für den Job auf jeden Fall sehr gut beherrschen.

Und nicht zuletzt achten Institutionen wie die Deutsche Börse oder die BaFin bei der Broker Ausbildung in Deutschland inzwischen vermehrt auf den Charakter – eine Entwicklung, die vor dem Hintergrund verschiedener wirtschaftlicher Skandale der vergangenen Jahre verständlich wird. Da ein Broker das Vertrauen seiner Kunden nicht enttäuschen darf, müssen Anwärter ihre Seriosität belegen.

✅ Die persönliche Integrität: Diese Belegen will die BaFin sehen

Die charakterliche Zuverlässigkeit späterer Broker beurteilt die BaFin vor der Vergabe von Lizenzen anhand einer Reihe von Dokumenten. Einige von fertigen Kandidaten selbst aus, die Mehrzahl stammt jedoch aus neutralen, reputablen Quellen. Gefordert werden

  • ein polizeiliches Führungszeugnis
  • ein Auszug aus dem Strafregister
  • ein Vermögensnachweis
  • der Lebenslauf
  • Nachweise von Ausbildungen
  • das ausgefüllte Formular zur Selbstauskunft
  • Bürgen

Vorbereitung für Broker: Mit Fleiß und Schulungen zum Broker-Job

Wenn die persönlichen Eigenschaften und die Motivation stimmen, können es auch Quereinsteiger aus Nicht-Finanzberufen schaffen, die Händlerprüfung zu bestehen und eine Karriere als Broker einzuschlagen. Sie müssen sich allerdings vieles, was Anwärter aus dem Finanz- und Wirtschaftssektor bereits wissen, selbstständig aneignen.

Möglich ist das – Materialien, Kurse und Lehrbücher, aber auch Seminare und Coachings werden angeboten und vermitteln die fundierten Kenntnisse, die zum Erfolg führen. Dass das nicht über Nacht geht, sollte nachvollziehbar sein.

Wer Broker werden will, muss mit monatelanger Vorbereitung rechnen – oft neben dem eigentlichen Beruf. Eine Kombination von intensiver Lektüre und hochwertigen Schulungen ist sinnvoll. Denn im Alleingang können sich Lernende vieles zu Eigen machen, es fehlt jedoch eine externe Kontrolle, die den Wissensstand regelmäßig prüft.

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Kurse und Schulungen – das sind die Kennzeichen guter Angebote

Es gibt durchaus fundierte Angebote, die das Wissen für die Broker-Prüfung vermitteln. Angeboten werden Präsenzkurse und Fernkurse – oder Kombinationen von beidem. Bei einem wirklich guten Schulungsanbieter finden Lernwillige, die Broker werden wollen, gestufte Kurse vor.

Kurse für Anfänger vermitteln Grundlagenwissen zu den bereits geschilderten Themen und Aspekten. Sie beginnen auf einem einsteigerfreundlichen Level, die Experten, die die Inhalte vermitteln, sollten willens und in der Lage sein, auf Fragen einzugehen.

Kurse für Fortgeschrittene sollten demgegenüber bereits vertieftes Wissen und besondere Kenntnisse enthalten, die auf die Anforderungen an professionelle Broker ausgelegt sind.

Zu den Kennzeichen guter Kurse gehören die folgenden Kriterien:

💬Kursteilnehmerkönnen sich schon vor der Anmeldungberaten lassen– und das ganz unverbindlich.💸 DieKostenwerden von vornherein klarvermittelt.
🏦 DieSchulungistkeinAngeboteines wie auch immer geartetenFinanzdienstleisters.📜 Der Anbieter derKurseistseriöszertifiziert.
👨‍💼 DieExpertenverdienen diese Bezeichnung und bringengroßes theoretisches Wissenundpraktische Erfahrungenmit.✅ DieWissensvermittlungbeschränkt sich nicht auf die Theorie, sondern sieht auchpraktischeÜbungenzur Vertiefung des Gelernten vor.
🗣️ DieÜberprüfungaufBewertungsportalenergibt überwiegend gute (und vor allem echte) Kundenmeinungen.⚙️MaterialienundHilfsmittel, die für dieKursezur Verfügung gestellt werden, sollten anschließendohnezeitliche Limitierungenweiterhin genutzt werden.

Broker-Ausbildung: Kosten und Dauer

Gute Kurse als Grundlage für den eigenen Werdegang gibt es also – allerdings stellt sich im Anschluss die Frage, was die Ausbildung eines Brokers kostet. Dass die Angebote nicht umsonst sind, liegt auf der Hand. Schnell zeigt sich, dass angehende Broker relativ tief in die Tasche greifen müssen:

1️⃣Schulung, Händlerprüfung und Zertifizierung der Deutschen Börse:

rund 3.000 Euro für Interessierte, die Aktien Broker werden wollen

2️⃣Schulung, Prüfung und Zertifizierung als Derivate-Händler an der Eurex:

rund 3.000 Euro für die Lizenz als Derivate-Händler

3️⃣Intensivstudium in Kooperation der Deutschen Börse und der EBS Finanzakademie:

Zwei Stufen von 12 bzw. 17 Tagen Dauer, vermitteln Produktwissen sowie Strategie, Analyse und Portfoliomanagement. Abschluss der ersten Stufe als „Berater für Kapitalmarktprodukte (EBS/DBG)” zum Preis von mehr als 5.700 Euro. Abschluss der zweiten Stufe als „Qualified Portfolio Manager (EBS/DBG)“ zu Kosten von 6.200 Euro – insgesamt kostet das Intensivstudium also nahezu 11.000 Euro.

Broker-Gehalt: Das verdient ein Broker

Nach einer mehr oder weniger langen Einarbeitung und den ausgelegten Kosten der Broker-Ausbildung freuen sich Broker natürlich auf ein Einkommen, das mit den eigenen Erwartungen (und Ausgaben) standhalten kann. Da die meisten Bewerber in der Wirtschaft oder direkt in der Finanzindustrie angestellt werden, sind die Vergütungen durchaus attraktiv.

Zum Millionär im Schnellverfahren wird man jedoch, anders als es Hollywood suggeriert, eher nicht. Die Gehälter von Einsteigern belaufen sich in Deutschland um durchschnittlich 5.000 Euro brutto, mit zunehmender Erfahrung und nachgewiesenen Erfolgen steigt auch das Gehalt eines Brokers. Ein regelrechtes Ausbildungs-Gehalt für Broker gibt es nicht.

In der Bundesrepublik gibt es allerdings deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern – so dass für manchen Broker ein Umzug mit einer sichtbaren Verbesserung einhergehen kann. Und natürlich macht es auch etwas aus, ob man sich für eine Laufbahn als Angestellter institutioneller Marktteilnehmer entscheidet oder vielleicht für die Selbstständigkeit – denn hier können die Branchen-Stars wirklich gut verdienen, wenn kapitalstarke Kunden auf sie aufmerksam werden und ihnen ihre Portfolios anvertrauen.

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So sieht die Arbeit eines Brokers aus

Wer Derivate oder Aktien Broker werden will, muss wissen, dass ein gemütlicher Arbeitsalltag hier eher nicht zu finden ist – vor allem für diejenigen, die sich mit dem eigenen Broker Business selbstständig machen. Die Gründe dafür sind vielschichtig:

  • Weltumspannend ausgedehnte Handelszeiten
  • Anreize durch womöglich verpasste Gelegenheiten zu sehr guten Abschlüssen
  • Überstunden als gängiges Phänomen in der Finanzwelt

Das Gefühl, immer dabei sein, immer aufmerksam sein zu müssen, betrifft schon Trader, Broker noch viel mehr. Hinzu kommt, dass Wertpapierhändler eine hohe Verantwortung tragen – sie gehen immerhin mit hohen Beträgen im Auftrag der Kunden um.

Reguläre Feierabendzeiten, gesicherte Wochenenden und ausgedehnter Urlaub ist vor allem für Berufseinsteiger deshalb eher die Ausnahme. Das erklärt auch, dass viele das Broker Business nicht als Endstation sehen, sondern als Sprungbrett in andere Bereiche.

Wer sozusagen „gestählt“ aus einigen Jahren an der Börse hervorgeht, hat sehr gute Aussichten, mit der erworbenen Expertise zum gefragten Fachmann oder zur Fachfrau in der Wirtschaft zu werden. Aus dem aktiven Handel wird in diesem Fall eine Berater-Tätigkeit, die mit weniger Stress bei guten Einkünften verbunden ist.

Einstieg in die Finanzwelt: Trading als Wegbereiter für Broker

Broker werden ist, wie man sieht, reizvoll, aber auch herausfordernd. Es macht Sinn, den Weg an die Börse in Etappen zu unternehmen – mit dem Nahziel, zunächst das Trading zu erlernen und hier sichtbare Erfolge zu erzielen.

Denn die Kenntnisse und Persönlichkeitsmerkmale, die Broker für die Händlerprüfung und ihre spätere Karriere mitbringen müssen, gehören auch zu den Anforderungen an Trader. Wer privat börslich oder außerbörslich handelt, muss dafür aber keine Prüfung ablegen oder eine Lizenz erwerben.

Statt dessen handeln private Trader in eigener Sache – und haben dabei völlige Freiheit. Ein ausgedehnter Lern- und Einstiegsprozess ist möglich, ebenso die sorgfältige Auswahl von Finanzinstrumenten nach eigener Risikoaffinität.

Das Erlernen des Tradings in seinen unterschiedlichen Formen ist möglich – und online werden verschiedene Ressourcen für Interessierte angeboten. Ob Aktienhandel oder Daytrading mit CFDs, viele gute Online-Broker holen Neukunden dort ab, wo sie stehen. Die Anbieter unterstützen mit hochwertigen theoretischen Bildungsmaterialien und geben die Gelegenheit zu praktischen Übungen.

👨‍🎓 Der Bildungs-Hub beim Broker

📲 Praktisch das Trading erleben – mit dem Demokonto

Viele Online-Broker, vor allem solche, die den Zugang zum außerbörslichen Handel ermöglichen, haben längst begriffen, dass sie vom Erfolg ihrer Trader selbst profitieren. Die Hilfe beim Wissenserwerb positioniert den Finanzdienstleister als seriösen und kompetenten Partner, von den späteren Handelsaktivitäten hat er durch die Spreads oder Kommissionen etwas.

Das erklärt die Sorgfalt, mit der die besten Broker ihre Bildungsbereiche zusammenstellen. Über verschiedene Medien wie E-Books, Online-Kurse, Videos und Webinare werden Grundlagenwissen und Kenntnisse für Fortgeschrittene vermittelt und Aspekte wieTrading Indikatoren erklärt.

Die Besonderheiten der Anlageklassen, der Umgang mit der Software, Risikomanagement und Technische Analyse sind nur einige der Themenfelder, die sich Anfänger im eigenen Lerntempo aneignen können. Auch tagesaktuelleTrading Analysen, Börsenlexika und Handelskalender fehlen nicht. DerDaytrading Broker Vergleichgibt den Überblick auch über die Bildungsangebote.

Ausgezeichnet vermitteltes Finanzwissen ist zweifellos wertvoll – aber ohne Praxis geht es nicht. Die Dynamiken des Tradings ähneln stark den Abläufen an der Börse. Sie erfordern schnelle Entscheidungen auf der Basis fundierter Kenntnisse und guter Beherrschung von Software und Tools.

Damit sich Neulinge auch praktisch vorbereiten können, gibt es bei vielen Brokern eine Demoversion der Handelsplattform. Das Demokonto ist unverbindlich, kostenlos und bringt alle Funktionen der wirklichen Software mit. Nutzer handeln nach einer kurzen Registrierung mit den Assets ihrer Wahl und erleben die Abläufe sehr realistisch.

Vor allem als Vorbereitung auf das Margin-Trading mit Hebelprodukten gilt die Demo als unverzichtbar. Sie hat den Vorteil, dass Lernende neue Stoffe sofort praktisch anwenden und sie damit vertiefen können. Aber auch die Auswahl einer Software oder eines bestimmten Online-Brokers wird durch den unverbindlichen Test mit der Demoversion einfacher.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zur Ausbildung als Broker

💻 Wie kann man Broker werden?

Ein Einstieg in die Welt des börslichen oder außerbörslichen Handels ist bei einem Online Broker ohne besondere Voraussetzungen möglich. Wer dort Grundkenntnisse erwirbt und dann als professioneller Broker arbeiten möchte, muss die Ausbildung als Broker bei der Deutschen Börse samt anschließender Prüfung durchlaufen. Da es kein Ausbildungs-Gehalt für Broker gibt, müssen die Kosten selbst getragen werden.

⁉️ Wie wird man ein guter Broker?

Um als Broker gute Ergebnisse zu erzielen, müssen Anwärter die nötigen Kenntnisse der Finanzwelt mitbringen. Belastbarkeit unter Stress gehört ebenfalls zu den Voraussetzungen für die Tätigkeit, hohe Eigenmotivation und ein verantwortlicher Umgang mit den anvertrauten Vermögenswerten.

📚 Was muss ich studieren, wenn ich Broker werden will?

Wie kann man Broker werden? Eine bestimmte Ausbildung oder Laufbahn auf dem Weg zur Tätigkeit als Broker oder Brokerin gibt es nicht. Hilfreich ist eine Tätigkeit im Bankwesen oder ein Studium aus den Bereichen Finanzen oder Wirtschaft, doch man kann Broker werden ohne Studium. Dazu muss man allerdings mehr können, als die Frage „Was sind ETFs?“ beantworten.

💶 Was kostet die Lizenz als Broker?

Die anfallenden Kosten für die Ausbildung, Prüfung und Lizenz richten sich nach der angestrebten Zulassung und der zeitlichen Dauer. Sie beginnen bei etwa 2.000 Euro und können bis zu 20.000 Euro betragen.

❓ Sind Trader und Broker dasselbe?

Broker sind geprüfte und lizenzierte Wertpapierhändler. Sie haben sich in Deutschland durch die Schulung der Deutschen Börse qualifiziert und sind dadurch berechtigt, im Auftrag von Kunden Transaktionen zu tätigen. Ein Broker tradet also – aber ein bloßer Trader ist kein Broker. Trader können Privatpersonen sein, die über ein Handelskonto bei einem Online-Broker die Assets ihrer Wahl in Eigenregie wählen und handeln. Dafür sind zwar gute Finanzkenntnisse empfohlen, eine Prüfung gibt es jedoch nicht.

💵 Was kostet die Ausbildung zum Trader?

Die Bildungsangebote der besten Online-Broker sind häufig kostenfrei und von guter Qualität. Externe Schulungen kosten mehrere hundert Euro.

Fazit: Trading als erster Schritt zur Karriere als Broker

Die Tätigkeit eines Brokers gilt als lukrativ und glamourös – tatsächlich entspricht sie jedoch nicht ganz dem von Hollywood gezeichneten Bild. Eine gewisse Affinität für Finanzen, Wirtschaft und Politik sowie eine belastbare, entscheidungsfreudige Persönlichkeit sollten Anwärter mitbringen. Die Vorbereitung erfordert viel Lernwillen und eigene Motivation, ist aber auch von privaten Kandidaten ohne Finanz-Vorbildung zu bewältigen.

Einen Einstieg und erste Einblicke in die spannende Arbeitswelt von Brokern erleben Interessierte bei der Aufnahme des Tradings. Da hier keine Prüfung oder Lizenzen notwendig sind, und die Hilfsmittel für den Erwerb der nötigen Kenntnisse oft kostenfrei angeboten werden, bietet sich das Trading als erster Schritt an.

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Name: Amb. Frankie Simonis

Birthday: 1998-02-19

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Job: Forward IT Agent

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Introduction: My name is Amb. Frankie Simonis, I am a hilarious, enchanting, energetic, cooperative, innocent, cute, joyous person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.