4. Juni: Überflutete Landschaften im Süden Deutschlands
In Taufach und Fetzachmoos sind Teile der Landschaft überschwemmt. Gerade der gestrige Tag und die Nacht davor ließen in Baden-Württemberg durch Starkregen Flüsse und Bäche überlaufen. Der Regen hat aber mittlerweile nachgelassen und heute bleibt es in den Hochwassergebieten meist trocken. Damit gehen die Pegel zumindest an den kleineren und mittleren Flüssen langsam zurück.
3. Juni: Wettrennen auf Traktor-Reifen
Am Wochenende fand im kosovarischen Prisren ein Rennen auf Traktor-Schläuchen statt. Bei dem sogenannten Tubing sitzen die Teilnehmer auf dem Reifen und fahren damit auf dem Fluss hinunter. Die Stadt stand am ganzen Wochenende ganz im Bann der 20. Ausgabe des Bunarfests in dessen Rahmen das Wettrennen stattfand.
2. Juni: Verfärbtes Wasser in Istanbul - Was für eine Suppe!
Diese Luftaufnahme zeigt rötliche Verfärbungen im Wasser in Istanbul. Offenbar haben die hohen Temperaturen in der Türkei eine starke Algenbildung begünstigt. In der Vergangenheit wurde in verschiedenen Medien ein Zusammenhang zwischen Algenbildung in der Türkei (und in anderen Regionen) und Umweltverschmutzung vermutet. Ob in diesem Fall Umweltverschmutzung eine Rolle spielt, ist allerdings nicht klar.
1. Juni: Wut wegen Wasserknappheit
Menschen protestieren in der indischen Hauptstadtregion Delhi gegen die Wasserkrise. Das Riesenland wird von extremer Hitze geplagt. Hitzschläge bedeuten Lebensgefahr für Menschen und Tiere.
31. Mai: Vulkan schießt Lava Dutzende Meter in die Höhe
Die Insel Island erlebt den fünften Vulkanausbruch seit Dezember 2023. Jetzt schießt die Lava mit noch mehr Druck aus der Erde - und das etliche Meter hoch. Dabei drängen die Lavaströme auch wieder in Richtung der Ortschaft Grindavik.
30. Mai: Extreme Hitze in Indiens Hauptstadt
Kinder spritzen sich an einem mega heißen Sommertag am Dwarka Expressway in Gurugram, eine Satellitenstadt von Neu-Delhi in Indien, mit Wasser ab. Dort wurde am Mittwoch eine Rekordtemperatur von 52,9 Grad Celsius gemessen. Allerdings besteht der Verdacht, dass es sich um einen Messfehler handelt. Neben Neu-Delhi erleben derzeit weite Teile des restlichen Nordens von Indien eine extreme Hitzewelle. In einigen Regionen wird zudem das Wasser knapp.
29. Mai: Freiwillige retten süße Rehkitze - gleich dreimal ein Happy End
Mit Drohnen suchen freiwillige Helfer im Moment in ganz Deutschland Felder und Wiesen aus der Luft ab. Nach Rehkitzen! Das hochgewachsene Gras kann für die Kleinen in der Mähsaison nämlich schnell zur Todesfalle werden. Im Landkreis Schaumburg in Niedersachsen erlebten Helfer jetzt gleich ein dreifaches Happy End!
28. Mai: Eine Weide in Weiß getüncht
Schwere Unwetter mit jeder Menge Hagel zogen am Montag durch Südbayern. Betroffen vor allem die alpennahen Gebiete. Eine Superzelle zog von Füssen quer nach Garmisch-Partenkirchen. Im Gepäck kein Schnee, sondern regelrechte Hagelmassen. Besonders heftig traf es die Ortschaft Ried am Forggensee. Hier steht eine Kuh auf einer von Hagel übersäten Weide.
27. Mai: Ein Leben im Rhythmus der Gezeiten
Über mehr als 11.500 Quadratkilometer erstreckt sich das Wattenmeer von Dänemark bis in die Niederlande. Millionen Zugvögel machen hier jährlich Rast. Rund 10 000 Arten leben hier – von einzelligen Organismen über Algen, Muscheln und Würmer bis hin zu Robben und Schweinswalen. Durch die Erwärmung der Meere können im Wattenmeer zudem mittlerweile auch Arten leben, die sich hier vor einigen Jahrzehnten noch nicht wohlfühlten. Seit nunmehr 25 Jahren bieten zertifizierte Wattführer Exkursionen durch den niedersächsischen Teil des Wattenmeeres an.
26. Mai: „Wer Mallorca liebt, zerstört es nicht!“
In Playa de Palma haben tausende Menschen gegen den Massentourismus protestiert. Demonstriert haben vor allem Familien mit Kindern, Schüler, Studenten, Rentner und auch Verbände wie Umweltschutzgruppen oder Bürgerintiativen. Der Auslöser für die Kundgebung war der Einsturz eines Lokals vor zwei Tagen. Dabei sind vier Menschen gestorben.
„Mallorca steht nicht zum Verkauf!“ Die Protestierenden machten die immer größer werdende Zahl an Besuchern und die Zunahme der Ferienwohnungen verantwortlich für die Wohnungsnot und „Zerstörung“ der spanischen Mittelmeerinsel. Viele Bewohner sind der Meinung, dass die Gebäude in Playa de Palma nicht für den Massentourismus geeignet sind. Doch für die Wirtschaft der Insel ist der Tourismus überlebenswichtig, denn sie macht 45 Prozent des Einkommens aus.
25. Mai: Tornadoserie nach Unwettern in den USA
Mit gleich mehreren Tornados inklusive stürmten Unwetter über die US-Bundesstaaten Iowa und Illinois und hinterließen eine Spur der Verwüstung. Der Sturm startete über Nacht in Nebraska, bevor es über Iowa nach Illinois zog. Ein schwacher Tornado landete in einem Vorort von Des Moines, wie der nationale Wetterdienst berichtete. Es wurden keine Verletzten oder Todesfälle gemeldet. Erst am vergangenen Dienstag war ein Tornado über Iowa gezogen und forderte mehrere Todesopfer.
24. Mai: ESA veröffentlicht spektakuläres Bild des Weltraumteleskops Euclid
Dieses Bild ist von der Europäischen Weltraumagentur ESA am Donnerstag veröffentlicht worden. Es zeigt eine Aufnahme der Region Messier 78. Mit Euclid möchte die ESA die Zusammensetzung und die Entwicklung des Universums erforschen. Mit seinen Aufnahmen soll eine 3D-Karte des Universums erstellt werden.
23. Mai: So groß wie Hamburg - gewaltiger Eisberg in der Antarktis abgebrochen
Ein großer Eisberg ist Wissenschaftlern zufolge vom 150 Meter dicken Brunt-Schelfeis in der Antarktis abgebrochen. Der Brocken habe mit 380 Quadratkilometern etwa die Größe der britischen Insel Isle of Wight, teilte die Forschungsorganisation British Antarctic Survey (BAS) laut dpa (Deutsche Presseagentur) mit.
Es sei bereits der dritte Abbruch in den vergangenen vier Jahren in diesem Gebiet. Er hänge sehr wahrscheinlich aber nicht mit dem Klimawandel zusammen, hieß es in der Mitteilung weiter.
22. Mai: Giro d'Italia muss wegen Schnee Abfahrtsort ändern
Schnee im Mai - für die einen ein witziges Ereignis, für die Radrennfahrer in Italien aber ein Grund, ihrem Veranstalter die Meinung zu geigen.
Schon am Montag, dem Ruhetag des großen Radsportereignisses, verschlechterte sich die Wettervorhersage für die 16. Etappe dramatisch: Am Umbrailpass wurden Schneefall und 2 Grad vorhergesagt. Die Teamvereinigung AIGCP organisierte eine Abstimmung, bei der alle Rennställe einstimmig dafür stimmten, die Etappe erst nach dem Umbrailpass zu beginnen. Aufgrund von Lawinengefahr, Schnee, Kälte und matschigen Strassenverhältnissen wurde die 16. Etappe des Giro d'Italia von Livigno nach Santa Cristina Val Gardena verlegt.
21. Mai: Farbintensiver Regenbogen nach heftigem Gewitter oder Schauer
Nach einem abziehenden Gewitter folgte ein prachtvoller Regenbogen. Die Farben werden durch die Dunkelheit der Wolke noch mal intensiviert. Was für ein schöner Moment nach einer Schüttung von oben.
